Kapitalismus – Eine Liebesgeschichte
Nach “Roger & Me”, “Bowling for Columbine”, “Fahrenheit 9/11″ und “Sicko” beleuchtet er gewohnt kritisch die Auswirkungen der globalen Finanzkrise.
Neu im Kino ab 12.11.2009
Zum Film:
Michael Moore vergleicht mit dieser Dokumentation die aktuelle Situation der kapitalistischen Staaten mit dem alten Rom. Nur noch ein paar wenige Leute verfügen über den Grossteil der Gelder und des Kapitals. Der Film zeigt mit einigen Beispielen welche Auswirkungen der Kapitalismus und die aktuelle Finanzkrise auf den kleinen Mann haben. Da geht es um eine Familie, die ihr Haus verloren hat, ein Pilot, der von seiner Fluggesellschaft ein Jahresgehalt von nur 16.000 US-Dollar bekommt und eine dubiose Firma, die durch eine heimlich abgeschlossene Lebensversicherung am Tod eines Mitarbeiters Millionen verdient hat. Moral? – Wohl ein längst vergessenes Wort aus vergangenen Tagen…
Teaser
Regie: Michael Moore
Drehbuch: Michael Moore
Fazit:
Trotz aller Weltverbessererungsvorschläge kann er keine Alternative zum verhassten Kapitalismus vorstellen. Er ist der festen Überzeugung, dass die Menschheit mit Hilfe einer Revolution vom Übel des Kapitals befreit werden kann. Doch wird er mit seinen Filmen die Revolution auch nicht auslösen können, so schafft es aber dennoch, mit jedem neuen filmischen Werk von Ihm, den Weg dorthin etwas zu beschleunigen. Bleibt am Ende nur die Frage stehen: Was kommt als Nächstes?
Zum Thread im Forum:
http://www.forum.moviesforum.de/kapitalismus-eine-liebesgeschichte-t32.html#90